Freitag, 4. Februar 2011

Sunshine

ein Satz der in den letzten Tagen des öfteren durch meinen Kopf geflattert ist: life has lately been way to good to be true...

Eine tolle Mischung aus Snowboarden, Uni, Freunden, Unternehmungen, Sonne, Besuchspläne, Reisepläne und Zukunftsperspektive führt bei mir gerade zu einem unbeschwerten, entspannten Freiheitsgefühl. Das genieße ich in vollen Zügen und wenn dann das Wetter noch mit kühlem Sonnenschein aufwartet, dann freut sich das Wintergemüt :)

Total spontan, verrückt und eigentlich just insane war ein Trip nach Big White mit meiner Mitbewohnerin, die Skilehrerin hier an einem local mountain ist. Wir haben Mittwoch Abend beschlossen, am Donnerstag Mittag nach Kelowna aufzubrechen, einer sechsstündigen Busreise, um am Freitag einen Tag in Big White Schneefreuden zu genießen. Und es hat sich sowas von gelohnt! Es war ein wunderbarer Ausflug, mit kleinem pub crawl am Donnerstag abend, am Freitag nochmal fast 2h Busfahrt nach Big White hoch und dann endlich: Snowboarden/Skifahren! Das besondere an Big White ist neben dem trockenen Schnee, dass es relativ tief liegt und voller Bäume ist. Absolut prädestiniert für tree-skiing. Davon war ich zuvor kein besonderer Fan, aber nach diesem Tag hat sich meine Einstellung dazu gehörig geändert. Sobald man es raus hat macht es richtig viel Spaß und es war einfach toll mal wieder richtig gefordert zu sein auf dem Board. Überall locken einen dann die Waldstücke und man kann die Ruhe und Natur in den Bäumen genießen.



intro to tree skiing and cliff jumping
Obwohl wir schon um 14 Uhr unsere erste Abfahrt (sversuch) gen village gemacht haben, schafften wir es dann zweimal die falsche Piste zu nehmen und dann doch noch trotz erheblicher Nervosität und dank großer Nervenstärke um kurz vor vier am Bus zu sein. Der Bus nach Vancouver war ein weiteres Zittern, aber auch das schafften wir, fünf Minuten vor Abfahrt waren wir an der Busstation. puh. Glücklich, erleichtert und zufrieden haben wir die Rückfahrt dann verschlafen, um dann in downtown Vancouver erstmal noch ein Bier auf unseren gelungenen Trip zu trinken. 

Am Wochenende habe ich dann das sonnige Wetter in Vancouver genossen, habe Lernen mit ausgedehnten Joggingtouren, Radfahrten und Spaziergängen verknüpft. Einfach zu schön um war zu sein, die Ruhe und Entspanntheit gerade zu haben.

Rückweg vom Joggen (und Weg zur Uni), Sicht bis zum Mount Baker, WA

... ?!

science world
Am Dienstag waren wir in einem Restaurant/Lounge im obersten Stockwerk eines Skyscrapers, natürlich mit drehender Platform. So konnten wir bei einem Cocktail den Blick auf Stadt und Berge genießen während die Nacht hereinbrach.



Nach dem ersten midterm diesen Jahres, bin ich am Mittwoch auch erstmal wieder nach Whistler mit drei Freunden, um dann tatsächlich mal von ganz oben bis ins Tal auf die village schauen zu können! Unglaublich! Leider war der Schnee nicht besonders gut, dafür machten wir einen kleinen backcountry - Ausflug, wobei man dann den Sonnenschein und die Aussicht besonders genießen konnte. Über die Namensgebung musste ich mal wieder schmunzeln: harmony express, symphony exress, ode to joy, flute summit, piccolo summit, ... ;)




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen