Aber wir hatten ein ganz besonderes einzigartiges Schmankerl geplant - weswegen vor allem auch ich mitgekommen bin - Snowboarden am Mt. Washington auf Vancouver Island! Freitag morgen, nach halb durchwachter Nacht, stiegen wir um fünf Uhr in einen Shuttle-Bus, der uns 240km nördlich in eine wunderschöne Schneelandschaft fuhr. Die Seitenränder der Straßen waren gigantisch, 550cm Schnee! Und es schneite und windete ganz schön ordentlich! Netterweise gibt es an diesem Resort eine quality assurance, sodass man nach Kauf eines Tickets und eines nicht zufriedenstellenden ersten runs sein Ticket zurückgeben kann für einen anderen Tag. Sowas brauchten wir zum Glück nicht, denn der erste run war schon herrlich dank Unmengen von Pulverschnee! Jedesmal wenn man wieder oben vom Lift startete, konnte man wieder fresh tracks machen... Es war natürlich auch ziemlich leer - insgesamt einfach genial (außer, dass die Erfindung von Hauben und Sesselliften, die auskoppeln können mal in die Praxis umgesetzt werden könnte, v.a. letzteres)! Ich konnte und wollte gar nicht mehr aufhören! Irgendwann wurde der Schneesturm doch zu heftig und der Lift stoppte alle paar Meter, sodass wir den gelungenen Skitag beendeten. Der Busfahrer hatte jedoch noch seine Freuden, wie auch alle anderen Autofahrer, die reihenweise nicht mehr loskamen, sodass Pistenbullys die Straßen und Parkplätze freischaufelten...
Am Samstag gönnten wir uns ein leckeres Frühstück in local-fav-breakfast spot, bevor wir nochmal eine Hafenbeobachtung starteten. Zurück in Vancouver wurde erstmal geschlafen, um abends für das nightlife wieder fit zu sein...
Ansonsten fängt so langsam schon das "Abarbeiten" der wasaufjedenfallnochgemachtwerdenmussinvancouver-listen an und wir erholen uns von den erlebnisreichen vergangenen Wochen (auf Cloud 9, bei lecker Essen und Kochen, fröhlichen Kneipenabenden, joggen...).
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